Liebe Gästebuch- und Forumnutzer,
da ich wiederholt Nachrichten löschen musste, die einen Schüler enorm beleidigten und Bastian vollkommen recht hat -"Das Gästebuch ist kein Forum!"- , hab ich alle Zuschriften zu Bastians Eintrag in die Plauderecke des Forums verschoben. Jeder, der was zu sagen hat, kann das hier verewigen. Die originale Nachricht von Bastian und mein Kommentar bleiben im Gästebuch solange die Löschung nicht gewünscht wird, egal von wem.
Alles was künftig im Gästebuch im Zusammenhang mit seiner Zuschrift steht, wird gelöscht bzw. ins Gästebuch verschoben - Hinweis steht auch im Forum. Meldet euch an und diskutiert dort. Denkt aber an die Forenregeln - keine Beleidigungen!!!
Liebe Grüße und eine schöne Zeit
Admin
Kommentar:
Hallo Bastian,ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich dich mit "Du" anrede und nicht mit "Herr Meyer".
Hab erst einmal Dank für die Zuschrift, deren Einleitung überhaupt nicht zum zentralen Thema passt.
Da du ganz schön austeilst, musst du natürlich auch einstecken können:
1. Deine Aussagen im gelöschten Abschnitt sind nicht zielführend und unverschämt. Bringe unsere Schule nicht in Verruf, mach es in einem individuellen Gespräch an Ort und Stelle konkret! Und lass andere Schüler aus deiner Klasse/unserer Schule aus dem Spiel. Ich glaube nicht, dass sie dich als Sprachrohr brauchen. Warum hast du deine Befindlichkeiten in der Schulzeit nicht zur Sprache gebracht und versteckst dich jetzt hinterm PC?
2. Das Zittauer Gebirge liegt nicht irgendwo im Nirgendwo, sondern im Südosten Sachsens an der Grenze zur Tschechischen Republik. Das müsstest du doch wissen?! Eine meiner Meinung nach herrliche Gegend mit purer Natur, in der ich Chemnitz überhaupt nicht vermissen würde.
3. Klar: Wälder, Dörfer und Felder. Was vermutest du denn in einem Mittelgebirge? Hochhäuser, Großstädte und breite Straßen mit viiiel Autoverkehr? Und auch noch kilometerweit stundenlang durch den Wald wandern, bei so ner Hitze - Das grenzt wirklich an Folter - also nimm mir meinen Sarkasmus nicht übel....!
4. Wenn die Jugendherbergsordnung Ruhe und Aufenthalt im Zimmer ab 22.00 Uhr und andere, ehrlich gesagt teilweise nicht nachvollziehbare Maßnahmen vorschreibt, lässt sich das nicht ändern. Man muss das beste draus nmachen. Du wirst in deinem Leben noch viele Regeln beachten müssen, die dir nicht passen über die du dich jedoch nicht hinwegsetzen kannst.
5. Kein Bier!!! Na das ist ja schlimm!Alkohol- und Rauchverbot war von vornherein glasklar mit den Eltern abgesprochen worden. Die Lehrer sind dafür verantwortlich, dies auch durchzusetzen. Wenn du dagegen warst hätte ein Wort genügt und du hättest in Chemnitz in unserer Schule bleiben können. (Natürlich ohne Bier und bei Hitze!)
6. Für niemanden wurde so viel Verständnis aufgebracht, wie für dich. Da ich selbst bei einer eurer Jugendherbergsfahrten dabei war, weiß ich, wie auf dich und deine Krankheit Rücksicht genommen wurde. Und das nicht nur bei Fahrten, auch in der Schulzeit und nicht nur durch Lehrer, sondern auch durch deine Mitschüler! Ist ja auch notwendig gewesen und wird immer notwendig bleiben.
7. und letztens: Habe mich mit einigen aus deiner Klasse unterhalten, die der Meinung waren, dass es eine schöne Fahrt war, du maßlos übertreibst und mit deiner Stimmungsmache ziemlich allein dastehst. Nörgeln gehört zu einer Jugendherbergsfahrt dazu. Das war auch zu meiner Schulzeit so. Doch wir sind nicht gegen unsere Lehrer hergezogen. Wir hatten trotz allem Verständnis für ihre Verantwortung.
Es ist sehr schade, dass diese Zuschrift das letzte ist, was uns (Schüler und Lehrer) von dir in Erinnerung bleiben wird. Deine tolle Prüfung gerät da schnell in Vergessenheit. Wirklich schade!
Das wars von mir. Ich wünsche dir auch eine erfolgreiche Zeit und Ausbilder, Arbeitgeber und Kollegen, die so viel Verständnis dir gegenüber aufbringen wie wir es immer getan haben.
Einen Hinweis noch: Bei Bewerbungen ist es allgemein üblich, dass Personalchefs nach dem Namen des Bewerbers im Internet googeln... Vielleicht gerätst du an einen, der deine Zuschrift als positiven Charakterzug erkennt und würdigt.
U. Hörning - Admin