Mai 2018 - Post aus Mainz - Rishikesh hat die Schule verlassen
Nach drei Jahren unserer Unterstützung hat Rishikesh die Schule in Piri verlassen und wird einen Beruf erlernen, eventuell auch eine
weiterführende Schule besuchen. Frau Heinrigs bedankt sich ganz herzlich für unsere Unterstützung und bedauert es, dass wir nun dem
Jungen nicht mehr helfen können.
Leider haben wir in der Zeit unserer Patenschaft mit Rishikesh nie ein Foto von ihm erhalten.
Hoffentlich wird das bei Jay, unserem neuen Patenkind anders! Das wünschen wir uns sehr.
Und Rishikesh wünschen wir alles Gute, vor allem Gesundheit und einen erfüllten weiteren Lebensweg!
Dezember 2017 - Post aus Mainz mit einem schönen Kalender und Informationen
Zum besinnlichen Ausklang des Jahres erhielten wir von Frau Heinrigs eine Karte.
Sie bedankt sich für die Überweisung des Patenschafts-Geldes und geht auf den schönen, von einem 11-jährigen armenischen Mädchen gestalteten Kalender
ein, den wir ebenfalls in der Post vorfanden und dessen Monatsblätter ihr in dieser
Galerie ansehen könnt.
Sie wünscht uns eine frohe Weihnachtszeit, schöne Ferien und alles Gute im Neuen Jahr.
Weiterhin beinhaltet die Post Informationen über die Arbeit des Theresianums. Wir erfahren, welche Bedeutung die überwiesenen Gelder für die indischen Kinder
haben. Gleichzeitig macht Frau Heinrigs deutlich, dass leider der Kontakt zu ehemaligen Patenkindern abbricht, wenn sie aus der Schule entlassen werden.
So leider auch der Kontakt zu Sanjay.
Lest einfach diesen Text. Er sind sehr interessante und informative Zeilen.
Januar 2017 - Post aus Mainz mit einem Brief von Rishikesh
Mit einem kleinen Anschreiben schickt uns Frau Heinrigs diesen
Weihnachts-Brief von Rishikesh, der sicherlich noch nicht weiß, dass "Pestalozzi"
der Namen unserer Schule ist:
Mein lieber Herr Pestalozzi,
Ich hoffe Sie erinnern sich an mich. Ich bin Rishikesh Kukake. Diesen Brief schreibe ich als Dankbarkeit für die Hilfe,
die Sie für mein Studium aufbringen.
Wie gehts? Wie geht es allen Zuhause? Bitte übermitteln Sie meine lieben Grüße an alle von Ihnen. Haben Sie sich schon auf die
Weihnachtszeit vorbereitet?
Meine Schwester und ich studieren sehr fleißig, damit wir eines Tages auf unseren Füßen stehen können. Wir feiern Weihnachten
in unserer Schule. Jetzt beginnen unsere Prüfungen. Ich lerne in 10. Klasse. Dieses Jahr ist sehr wichtig für mich, da ich meine
Schule in diesem Jahr abgeschließen werde und meine College-Studien entgegen sehe. Ich möchte gute Noten erzielen.
Ich versuche, gut zu lernen.
Danke für alles, was Sie tun, um mich zu unterstützen. Lassen Sie mich jetzt ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes,
helles neues Jahr 2017 wünschen! Möge das Wunder dieser Jahreszeit Ihre Herzen mit Liebe, Frieden und Freude füllen.
Mit Liebe
Rishikesh Kukake
20.12.2016 - Kalender "Wir für Kinder in Not 2017"
Vom Theresianum Mainz bekamen wir erneut einen Kalender "Wir für Kinder in Not". Frau Heinrigs schickte uns diesen
mit einem kleinen Anschreiben.
Auch wir wünschen Ihnen eine besinnliche friedliche Weihnachtszeit!
Januar 2016 - Post aus Mainz
Frau Heinrigs schreibt uns, dass unser Patenjunge Sanjay die Schule verlassen hat, um an einem anderen Ort seine Ausbildung
fortzusetzen. Ohne unsere langjährige Unterstützung hätte er das nicht tun können. Gleichzeitig bittet Frau Heinrig, um die
Unterstützung eines neuen Patenkindes. Lest selbst: Anschreiben
Natürlich werden wir dieser Bitte nachkommen und haben für unser neues Patenkind Rishikesh eine neue Seite auf unserer Homepage
eingerichtet. Wenn ihr im linken Menü auf "Unsere Patenkinder" klickt, könnt ihr euch auswählen, ob ihr die Seiten von Sanjay
oder Rishikesh besuchen wollt.
Der erste Brief von Schwester Jyotsna und Rishikesh ist online.
Schwester Jyotsna schreibt:
Lieber Herr Pestalozzi,
ich bin Schwester Jyotsna. Zuerst möchte ich mich für Ihre Hilfe und den großzügigen Beitrag für unseren Schüler, Herrn Sanjay
Lakada danken.
Herr Sanjay Lakada, den Sie unterstützt haben, lernt nicht mehr in unserer Schule. Er schloss die 10. Klasse erfolgreich ab und
lernt jetzt an einem anderen Ort in einem College. An seiner Stelle würde ich Sie bitten, Rishikesh zu unterstützen, der
seinen Vater und seine Mutter verlor.
Ich nutze diese Gelegenheit, Ihnen fröhliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2016 zu wünschen.
Mit Liebe
Sr. Jyotsna
Rishikesh schreibt:
Lieber Herr Pestalozzi,
Ich bin Rishikesh. Ich lerne an der Agragami-Schule Piri, Indien. Ich verlor meine Mutter vor ein paar Jahren.
Vor Kurzem hat mein Vater Selbstmord begangen. Nun sind meine Schwester und ich allein. Wir bekommen etwas Geld in Form einer
Rente. Es reich aber nicht aus, um zu leben und zu lernen.
Ich besuche die 9. Klasse und bin gut in der Schule. Meine Schwester lernt in einem College. Da wir niemanden zu Hause haben,
kochen wir unser Essen und machen alle Haushaltsarbeiten, bevor wir in die Schule gehen. Ich hoffe, Sie werden mir helfen,
die Schulzeit zu beenden.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Ihrer Familie fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr zu wünschen.
In Dankbarkeit
Rishikesh
Natürlich werden wir Rishikes unterstützen. Auch für ihn finden wir Möglichkeiten, 60,--€ im Jahr aufzubringen. Wir wissen,
dass dieser Betrag in Indien sehr viel mehr Wert hat als in Deutschland. Wir freuen uns auf den kommenden Brifwechsel und
haben natürlich viele Fragen.
Gleichzeitig sind wir aber auch traurig, dass wir nichts mehr über Sanjay erfahren. Gern würden wir weiterhin mit ihm
Kontakt haben, damit wir wissen, ob es ihm gut geht oder ob er Hilfe braucht.
Wer ist Rishikesh?
